Gemeinde
Politik
Die Gemeindeverfassung sieht sechs ständige Kommissionen vor.
Bei Bedarf kann der Gemeindevorstand für besondere Aufgaben weitere Kommissionen einsetzen.
Die Baukommission besteht aus dem zuständigen Gemeindevorstandsmitglied und zwei weiteren, vom Gemeindevorstand gewählten Mitgliedern. Sie konstituiert sich selber.
Für die Amtsperiode 2025 bis 2029 setzt sie sich zusammen aus dem Gemeindevorstandsmitglied Simon Buchli (Safien), Falvio Hug (Versam) und Philipp Gremper (Thalkirch). Als Protokollführer amtet Thomas Buchli.
Die Aufgaben der Baukommission umfassen die Prüfung der eingereichten Baugesuche und die Antragstellung an den darüber beschliessenden Gemeindevorstand. Weiter überwacht sie die Bauausführung und nimmt nach dessen Fertigstellung die Bauabnahme vor. Bei festgestellten Mängeln und Verstössen beantragt sie beim Gemeindevorstand die zu treffenden Massnahmen und Sanktionen.
Da noch kein neues Baugesetz für die Gemeinde Safiental beschlossen wurde, gelten diejenigen der ehemaligen Gemeinden auf deren Gebiet.
Die Elektrizitätskommission besteht aus drei Mitgliedern. Sie konstituiert sich selbst.
Der zuständige Departementsvorsteher des Gemeindevorstands ist Mitglied der Kommission Elektrizitätsversorgung. Für die Amtsperiode 2025 bis 2029 setzt sie sich neu zusammen aus dem Präsidenten Andreas Weber (Versam), Maurus Joos (Versam) und Johannes Hunger (Safien). Als Protokollführer amtet Heini Kehl. Zu den Aufgaben der Kommission gehört die Vorberatung der zu tätigenden Investitionen und die Ausarbeitung des Budgets für das Elektrizitätswerk Safiental zuhanden des Gemeindevorstandes.
Diese wird von den Stimmberechtigten an der Urne gewählt. Sie konstituiert sich selbst.
Für die Amtsperiode 2025 bis 2029 besteht sie aus Manuel Schwegler (Safien), Philip Jäger (Versam) und Martin Ammann (Valendas). Als ihr Protokollführer amtet der Gemeindeschreiber Stephan Gartmann. Ihre Aufgaben sind in Art. 54 der Gemeindeverfassung so umschrieben:
Mit der Finanz- und Rechnungsprüfung beauftragte die GPK das auf solche Aufgaben spezialisierte Treuhandbüro Manetsch in Chur.
Dieser setzt sich zusammen aus dem zuständigen Gemeindevorstandsmitglied, das ihn von Amtes wegen präsidiert, und vier weiteren an der Urne gewählten Mitgliedern.
Für die Amtsperiode 2025 - 2029 sind dies Barbara Schneider Zinsli, Präsidentin (Safien), Martin Gartmann (Thalkirch), Maya Messmer (Tenna), Barbara Thomann-Wieland (Valendas) und Rahel Steiner (Versam). Die Sitzungen werden von Marco Zinsli protokolliert.
Als Aufgaben und Kompetenzen des Schulrates nennt Art. 56 der Gemeindeverfassung:
Die Wahl und Entlassung der Schulleitung sowie der Lehr- und Kindergartenlehrpersonen;
Den Erlass der Richtlinien, die für den Schulbetrieb und die Schulentwicklung notwendig sind;
Die Erstellung des Budgets zuhanden des Gemeindevorstandes.
Die Jugendkommission Safiental setzt sich aus Jugendlichen im Oberstufenalter bis zu 25 Jahren zusammen.
Gemeinsam erarbeiten sie Ideen und bringen Anregungen für die nachhaltige Jugendentwicklung in der Gemeinde ein. Mitglieder der Kommission sind von Amtes wegen die Vorsteherin des Departements Bildung und der Gemeindepräsident. Mit ihrem Einsatz konnten bereits einige Projekte umgesetzt werden. Unter anderem wurde ein Jugendraum erstellt. Weiter werden auch verschiedene Workshops oder Veranstaltungen für Jugendliche angeboten.
Die Standortförderung setzt sich zusammen aus dem Gemeindepräsidenten Lukas Züst, der von Amtes wegen den Vorsitz inne hat, und acht weiteren an der Urne gewählten Mitgliedern.
Für die Amtsperiode 2025 bis 2029 sind dies Johannes Gredig (Safien), Eva Stocker Schaufelberger (Tenna), Renata Basig-Jehli (Arezen), Luzi Stucki (Valendas), Markus Joos (Arezen), Stefanie Ebert (Safien), Ursi Zinsli-Calonder (Safien) und Hanspeter Brunner (Valendas). Ansprechsperson ist Marco Zinsli, der die Standortförderung administrativ unterstützt.
Die Idee, Gemeindemittel für eine Förderung der neuen Gemeinde zur Verfügung zu halten, entstand in der Gruppe, welche die Vorabklärungen für eine Gemeindefusion tätigte. Dazu wird in ihrem Schlussbericht ausgeführt:
Das Konzept ist kein klassisches „Wirtschaftsförderungskonzept“. Es ist vielmehr ein Instrument, das dazu dient, Vorteile der vier Standorte hervorzuheben, Nachteile zu reduzieren, sinnvolle Projekte zu unterstützen und Menschen in Zukunft zu motivieren, in der neuen Gemeinde Wohnsitz zu nehmen. Das Konzept soll im Grundsatz „fair und visionär“ sein.
Das Standortförderungskonzept verpflichtet die neue Gemeinde, ein Standortförderungsgesetz zu erlassen und gibt die wesentlichen Rahmenbedingungen vor.
Dieses wurde von der Kommission und dem Gemeindevorstand ausgearbeitet und an der Gemeindeversammlung vom 18. Dezember 2013 beschlossen.
Die von der Kommission gesprochenen Beiträge werden während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. Dies wird jeweils im Amtsblatt „Ruinaulta“ publiziert.
Dieser setzt sich zusammen aus dem zuständigen Gemeindevorstandsmitglied, das ihn von Amtes wegen präsidiert, und vier weiteren Vertretern.
Die Zusammensetzung ist wie folgt: