30% oder 4500 ha der Gemeinde Safiental sind bewaldet. Bis Mitte des letzten Jahrhunderts war der Wald Hauptlieferant von Bau- und Werkstoffen sowie von Energie. Gleichzeitig war er auch eine wichtige Einnahmequelle der Gemeinden. Heute liegt der Wert des Waldes primär auf seiner Schutzfunktion.
Ohne den gepflegten Schutzwald wäre das Safiental nicht bewohnbar. Im Safiental kann nur ein kleiner Teil des anfallenden Holzes vermarktet und verarbeitet werden. Es wäre wünschenswert, wenn wieder mehr von diesem erneuerbaren Rohstoff im Safiental „veredelt“ werden könnte. Die Kosten, die durch die Schutzwaldpflege entstehen, sind höher, als der Ertrag aus dem Holz. Die Beiträge von Bund und Kanton an die dringend nötige Waldpflege helfen den Waldbesitzer:innen, die Restkosten zu tragen. Der Wald schafft auch wertvolle Arbeitsplätze. Die Forstgruppe pflegt zusammen mit Unternehmen die ausgedehnten Waldungen, die forstliche Infrastruktur und die Schutzbauten des Safientals. Der Forstdienst ist ein wichtiger Bestandteil des Natur-Gefahrenmanagement auf kommunaler Ebene.
Der Werkdienst sorgt durch seine Arbeit für das Funktionieren der Gemeinde-Infrastruktur.
Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem:
